Amblyopie (Faules Auge)

Amblyopie (Faules Auge)

Amblyopie wird auch als "Lazy Eye"-Störung oder auch als „Schwachsichtigkeit“ bezeichnet. Diese Sehstörung tritt normalerweise in der frühen Kindheit auf, wenn entweder ein- oder beide Augen betroffen sind. Bei Amblyopie-Patienten entwickelt sich die Sehfähigkeit des oder der betroffenen Augen nicht richtig, was zu erheblichen – nicht oder nur sehr schwer behandelbaren- Einschränkungen führen kann.

Amblyopie-Diagnose

Ambylopie wird oft, aber nicht ausschließlich mit Schielen in Verbindung gebracht. Die Behandlung ist am effektivsten, wenn die Erkrankung rechtzeitig erkannt wird. Das häufigste Symptom, das mit dem "faulen Auge" assoziiert wird, ist eine falsche Ausrichtung der Augen und in einigen Fällen gibt es keine Symptome. Aus diesem Grund ist es wichtig, einen Augenarzt aufzusuchen, um die Erkrankung gezielt zu untersuchen und zu behandeln. Eltern und Familie spielen eine große Rolle bei der Erkennung der Erkrankung.

Amblyopie-Behandlung

Die Wirksamkeit der Behandlungsmethoden bei Amblyopie hängt stark vom Alter des Patienten ab. Mit anderen Worten, die Behandlung ist in frühen Stadien effektiver, weil das Sehvermögen noch nicht stärker geschädigt wurde. Wenn Amblyopie nicht im Frühstadium behandelt wird, kann dies zu einer erheblichen Einschränkung des Sehvermögens führen.

Die am weitesten verbreitete und effektivste Behandlungsmethode, ist die Verwendung von Pflastern zur Abdeckung des guten Auges. Das „schlechte“ Auge wird dann gezwungen, das Sehen zu übernehmen. Es gibt auch andere Behandlungsmethoden, die gelegentlich von spezialisierten Ärzten empfohlen werden.